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Generisches Imodium (Loperamide)

Magen-Darm-Trakt

Generisches Imodium hilft bei bestimmten Arten von Durchfall und verringert die Ausscheidungen durch einen künstlichen Dünndarm.

Hersteller: Cipla Limited / Medibest Pharma Pvt. Ltd.

Known as: Aperamid / Azuperamid / Boxolip / D-Stop / Diarstop L / Duralopid / Endialop / Endiaron / Imodium / Logomed Durchfall-Kapseln / Lop-Dia / Lopalind / Lopedium / Lopepham / Lopera Akut / Loperamerck / Loperhoe / Lopetrans / Mandros Diarstop / Metifex-L / Sanifug


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Loperamid Hydrochlorid Kapseln

Was ist das für ein Medikament?

LOPERAMID wirkt bei Durchfall.

Was muss mein Arzt bzw. meine Ärztin vor der Behandlung wissen?

Informieren Sie sie über folgende Umstände:

  • Schwarzer oder blutiger Stuhl
  • Bakterielle Lebensmittelvergiftung
  • Kolitis oder Schleim im Stuhl
  • Aktuelle Einnahme eines Antibiotikums gegen eine Infektion
  • Fieber
  • Leberkrankheit
  • Starke Bauchschmerzen, Schwellungen oder Aufblähungen
  • Eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf Loperamid, andere Medikamente, Lebensmittel, Farb- oder Konservierungsmittel
  • Schwangerschaft oder Schwangerschaftswunsch
  • Stillen

Wie nehme ich dieses Medikament?

Schlucken Sie das Medikament zusammen mit etwas Wasser und eventuell etwas zu Essen. Nehmen Sie das Medikament in regelmäßigen Abständen ein und nicht öfter als angegeben. Setzen Sie es nicht ab, es sei denn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weist Sie dazu an. Beraten Sie sich mit einem Kinderarzt/Ärztin falls das Medikament von Kindern eingenommen werden soll. Es können besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig sein.

Überdosierung: Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschrieben hat, wenden Sie sich sofort an das nächstgelegene Krankenhaus oder an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

ACHTUNG: Dieses Medikament ist ausschließlich für Sie bestimmt. Geben Sie es nicht weiter an Andere.

Was soll ich machen, wenn ich die Einnahme vergesse?

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, holen Sie sie möglichst schnell nach. Ist jedoch der Zeitpunkt der nächsten Einnahme gekommen, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Verdoppeln Sie aber keinesfalls die Dosis.

Welche Wechselwirkungen kann es geben?

Nehmen Sie dieses Medikament nicht zusammen mit folgenden anderen Medikamenten. Trifft nicht zu, weil das Medikament nicht zur regelmäßigen Einnahme geeignet ist. Setzten Sie die Einnahme nur solange fort, wie Sie Durchfall haben. Beachten Sie die Hinweise auf der Packung oder folgen Sie den Anweisungen des Arztes oder der Ärztin.

Welche Wechselwirkungen kann es geben?

Nehmen Sie dieses Medikament NICHT zusammen mit den folgenden Medikamenten:

  • Alosetron

Dieses Medikament kann mit folgenden Medikamenten Wechselwirkungen zeigen:

  • Quinidin
  • Ritonavir
  • Saquinavir

Diese Liste enthält nicht alle möglichen Nebenwirkungen. Geben Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin eine Liste aller Ihrer verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, Wirkstoffe, Kräuterprodukte und Nahrungsergänzungsmittel. Geben Sie auch an, ob Sie Rauchen, Alkohol trinken oder Drogen nehmen. All diese Substanzen können die Wirksamkeit des Medikaments verändern bzw. beeinträchtigen.

Was soll ich während der Einnahme beachten?

Nehmen Sie das Medikament nicht länger als eine Woche, ohne den Arzt oder die Ärztin zu fragen. Wenn Ihre Symptome nicht nach zwei Tagen nicht besser werden, müssen Sie noch einmal untersucht werden. Entwickeln Sie Fieber, haben Sie schwere Bauchschmerzen, Schwellungen oder Blähungen, oder wenn Sie Blut im Stuhl oder blutigen-schwarzen Durchfall haben.

Ihnen wird schwindlig. Fahren Sie kein Auto, manövrieren Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Ihre völlige Aufmerksamkeit erfordert, bis Sie wissen, wie das Medikament bei Ihnen wirkt. Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie das Medikament nehmen. Alkohol erhöht die Gefahr von Leber- und Gehirnschäden.

Wenn Ihr Mund zu trocken wird, kauen Sie einen zuckerfreien Kaugummi oder lutschen Sie ein Bonbon. Wird es nicht besser und verschlimmert sich Ihr Zustand, gehen Sie zum Arzt oder zur Ärztin. Trinken Sie viel Wasser. Das hilft, hydriert zu bleiben.

Ältere PatientInnen können unterschiedliche Reaktionen auf die Wirkungen zeigen und sind leichter gefährdet zu dehydrieren.

Welche Nebenwirkungen kann es geben?

Folgende Nebenwirkungen sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend mitteilen:

  • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Jucken und Nesselsucht, Anschwellen des Gesichts, Lippen oder der Zunge
  • Völlegefühl im Unterleib
  • Verschwommene Sicht
  • Appetitverlust
  • Magenschmerzen

Folgende Nebenwirkungen müssen nicht behandelt werden (Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls sie andauern oder als störend empfunden werden):

  • Verstopfung
  • Schwindel
  • Trockener Mund
  • Übelkeit, Erbrechen

Diese Liste enthält nicht alle möglichen Nebenwirkungen.

Wie ist das Medikament aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich lagern bei einer Raumtemperatur zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Die Packung fest verschlossen halten. Vor Licht schützen. Nicht aufgebrauchte Medikamente nach deren Haltbarkeitsdatum entsorgen.



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